Schmerzen verstehen – ein neuer Blick mit P-DTR®
Schmerzen gehören zu den häufigsten Gründen für Arzt- und Therapiebesuche. Doch obwohl moderne Medizin über hochentwickelte Diagnostik verfügt, bleiben viele Beschwerden unspezifisch – ohne klare Ursache im Röntgen oder MRT.
Warum ist das so? Und wie kann P-DTR® helfen, Schmerzen auf einer tieferen Ebene zu verstehen und nachhaltig zu lindern?
Was ist Schmerz wirklich?
Viele Menschen glauben, Schmerz entstehe direkt in der verletzten Stelle – etwa im Rücken oder Knie. In Wahrheit ist Schmerz jedoch eine Interpretation des Gehirns.
Das Nervensystem sammelt Informationen, vergleicht sie mit Erfahrungen und entscheidet, ob eine Gefahr besteht. Stress, Emotionen und Erinnerungen können diesen Prozess massiv beeinflussen.
👉 Schmerz ist also kein direktes Signal aus dem Körper, sondern ein Ergebnis komplexer Verarbeitung im Gehirn.
Wie funktioniert Schmerz?
Es gibt zwei Arten von Schmerzsignalen:
- schnelle Schmerzbahnen: stechend, scharf, sofort spürbar
- langsame Schmerzbahnen: dumpf, anhaltend, weniger klar lokalisiert
Normalerweise filtert das Nervensystem diese Signale zuverlässig. Doch Fehler in der Verarbeitung können entstehen – und genau hier setzt P-DTR® an.
Mit gezielten Tests und Reizen korrigieren wir falsche Programme im Nervensystem. So reagiert dein Körper wieder frei und angemessen.
Warum wird Schmerz chronisch?
Bleibt Schmerz bestehen, obwohl die Verletzung längst verheilt ist, spricht man von chronischem Schmerz. Ursache ist oft eine zentrale Sensibilisierung – das Nervensystem hat Schmerz „gelernt“.
Mit P-DTR® lassen sich solche Muster erkennen und überschreiben. Dadurch durchbrechen wir den Teufelskreis von Schmerz, Schonhaltung und erneuter Belastung.
Psyche, Kultur und Schmerzempfinden
Schmerz ist immer auch ein psychologisches Phänomen. Placebo- und Nocebo-Effekte, Stress oder kulturelle Prägungen bestimmen mit, wie wir Schmerz erleben.
Mit P-DTR® nutzen wir dieses Wissen und arbeiten direkt an der Schnittstelle zwischen Psyche und Nervensystem. So wird Schmerzwahrnehmung neu programmiert.
Rückenschmerzen – das Paradebeispiel
👉 Rund 80–85 % aller Rückenschmerzen sind unspezifisch – das heißt, im Röntgen oder MRT zeigt sich keine klare Ursache.
Klassische Methoden lindern die Beschwerden oft nur kurzfristig. P-DTR® geht einen Schritt weiter: Wir korrigieren die Signalverarbeitung im Nervensystem. Damit verschwinden Schmerzen nicht nur vorübergehend, sondern nachhaltig.
Fazit – Schmerz neu denken mit P-DTR®
Schmerz ist mehr als ein lokales Symptom – er ist das Ergebnis komplexer Prozesse im Nervensystem. Wer nur die betroffene Stelle behandelt, übersieht oft die Ursache.
P-DTR® bietet einen modernen, neurofunktionellen Ansatz, Schmerzen an ihrer Wurzel zu verstehen und zu beeinflussen.
